Der Name Werner Weinhold steht für eine der spektakulärsten und politisch aufgeladensten deutsch-deutschen Flucht-Geschichten des Kalten Krieges. Der Mann, der Ende 1975 zwei DDR-Grenzer südlich von Harras nahe Eisfeld erschoss, ist am 11. März im Alter von 74 Jahren an seinem Wohnort Marl nahe Recklinghausen gestorben, wie vorige Woche bekannt wurde.